Montag, 10. August 2009

... Niemals geht man so ganz...


Nach dem schönsten Sonnenschein machen sich stets derbe Gewitterwolken breit...
Sie schlagen zu, wenn man gerade nicht damit rechnet und lassen einen im Regen stehen...

Heut ist einer dieser Tage, gerade noch belanglos über das Leid der Liebe philosophiert, zermarter ich mir nun den Kopf darüber, wie schnell das Leben doch zu Ende gehen kann...
Es macht mich traurig, wieder einmal feststellen zu müssen, wie unendlich schwer es doch ist, in solchen Momenten die richtigen Worte zu finden...
Gibt es sie überhaupt... sagen hier Gesten nicht weitaus mehr als abermillionen Wörter?
In stiller Umarmung....
Mehr als nur eine Floskel wenn sie doch dann vom reinen Herzen kommt...


Schaut man sich einmal die Definition zu Tod an, erhält man folgendes:
Tod, der Verlust der wesentlichen Lebensfunktionen eines Lebewesens

Erschreckend wie sachlich diese Erklärung doch ist...

Der Tod eines geliebten Menschen zerreisst einen innerlich. Die Jahre vergehen, aber der Schmerz bleibt. Er wird vielleicht geringer und ist sogar nicht jeden Tag gleich spürbar... und doch ist er da und wird niemals ganz verschwinden...

Es tut weh, zu wissen nichts tun zu können...



...Den eigenen Tod stirbt man, aber mit dem Tod eines Anderen, muss man ewig Leben...

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